In Kilchberg entstand ein Netzwerk "Soziale Gerechtigkeit durch Bürgerinnen und Bürger". Menschen, die nicht wirklich auf die staatl. Zusatzleistungen angewiesen sind, können hier helfen! Wenn diejenigen, die genug haben, sich einschränken und denen, die es benötigen, etwas abgeben, können wir gemeinsam die Krise meistern, ohne als Gesellschaft zu scheitern. Die Idee der Initiatoren war, die Energiepreispauschale, andere staatliche Zahlungen oder einen selbstbestimmten Betrag umzuleiten an die Bedürftigen. Es wurde der Verein PRO Kilchberg gegründet und ein Netzwerk aufgebaut, mit dem diese Umleitung funktioniert.
"Wir sehen im Moment im Tübinger Tafelladen den richtigen Empfänger dieser Umleitung: im Tafelladen dürfen nur Menschen mit der KreisBonusCard einkaufen. So geht das Geld in Form von Lebensmitteln an diejenigen, die es wirklich nötig haben. Die Tübinger Tafel e.V. versteht sich als Lebensmittelretter und kauft selbst keine Waren ein. Allerdings übersteigt der Bedarf der Menschen das Angebot der eingesammelten, vor der Entsorgung geretteten Lebensmittel um ein Vielfaches. Um diesen Bedarf zu decken, sind zusätzliche Einkäufe notwendig, und hierfür kann Ihre Spende verwendet werden. Der Einkauf der Grundnahrungs-mittel und anderer Waren wird von ehrenamtlichen Helfer*Innen durchgeführt und findet in Rücksprache mit der Tübinger Tafel e.V. statt. Dadurch ist gewährleistet, dass es keine unnötigen Überschüsse oder Doppelkäufe gibt. Außerdem wird darauf geachtet, dass mögl. regional eingekauft wird, damit auch kleinere, regionale Betriebe, die z.Zt. sehr zu kämpfen haben, unterstützt werden".
Konto von PRO Kilchberg e.V. (DE50 6415 0020 0001 2657 72 bei der KSK Tübingen) mit dem Verwendungszweck „Spende für Tübinger Tafel“. Erscheint auf der Überweisung Ihr Namen mit Adresse, erhalten Sie von PRO Kilchberg e.V. eine Spendenbescheinigung (ab einem Spendenwert von 100 €).
Initiatoren: Dr. Hagar Steiff, Talhäuser Str. 16, Bettina Koschtjan (OVin Kilchberg), Bahnhofstr. 21, 72072 Tübingen Kilchberg
Diese Idee ist nun ein Perojekt der Aktion "Weihnachtsspende" des Schwäbischen Tagblatts.