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Modifizierter Ablauf beim "Kioskbetrieb"

GG • 28. Oktober 2020

Die hohen Inzidenzwerte von über 100 in Tübingen erfordern auch Veränderung des Ablaufes innen

Durch Verlagern der Warenausgabe durch Türen nach außen wurde in einem erster Schritt die Sicherheit der Kunden und Mitarbeiter erhöht. Durch die erhöhte Infektionszahl mussten wir den Ablauf innen unter den Mitarbeitern verändern. Dies beeinflusst natürlich auch den Ablauf bei der Warenausgabe.
Die Ständer werden wie auf dem Bild aufgestellt, es werden immer nur 2 Kunden abkassiert, dabei wir ihnen anhand der vorhandenen Beispiele der laminierten Piktogramme für Brot und Kühlware erklärt, dass Kunden bei I oder II nach den Wünschen anhand der Piktogramme abgefragt werden, eine farbige Wäsche-Klammer erhalten werden, die sie nach Einkauf bei I/II von Obst, Gemüse und Trockenware mit der Klammer als Körbe bei III abholen können. Die Piktograame sind auf dem nächsten Bild dargestellt.

der erste Abkassierte rückt hinter den Hauseingang vor Ausgabe I vor, der zweite wird an der Kasse zurückgehalten, Kunden stehen nur hinter dem rot/weißen Absperrband, nicht im Hauseingang und nicht auf dem Gehweg.

Dieser Ablauf wurde gegenüber in dieser Form modifiziert, um

  • Mitarbeiter zu schützen (innen keine Begegnungen mehr)
  • Kunden Wünsche zu ermöglichen und Rückgabe zu reduzieren (siehe nächstes Bild)
  • Diskussionen mit Passanten zu reduzieren und
  • Ärger mit Hausbewohnern zu vermeiden
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Die Tübinger Tafel verschickt jedes Jahr an Mitarbeiter, Freunde und Lieferanten. Zu Weihnachten 2020 hat uns eine junge Künstlerin, Frau Maria Bauer, eine Karte gestaltet, die wie ein Wimmelbild den Ablauf vor den Tafelräumen während der Corona Zeiten zeigt. Dem Vorstand gefällt das Bils überaus gut. Es wurde beschlossen, das Bild in der Tafel aufzuhängen. Der Künstlerin wurde ein Briefumschlag mit einer Entschädigung für den Aufwand überreicht.
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Nachdem die Tübinger Tafel für ihre Mitarbeiter schon mehrfach FFP2 Masken beschafft hatte, hat Frau Stauber von der Stadtverwaltung der Tübinger Tafel auch FFP2 Masken zur Ausgabe an die Kunden angeboten. OB Palmer hatte schon Masken an die Bürger verteilt, es sollten nun auch die sozial Schwachen bedacht werden. "Menschen mit geringem Einkommen sind von den Corona-Einschränkungen besonders betroffen. Der Kauf von Schutzmasken fällt bei ihnen ganz anders ins Gewicht. Deshalb braucht es hier ein besonderes Schutzkonzept“, sagt Bürgermeisterin Dr. Daniela Harsch. „Die FFP2-Masken sollen helfen, dass diese Menschen gesund über den Winter kommen. Es geht um ältere ärmere Menschen, um Wohnungslose, um Suchtkranke, um alle, die besonders gefährdet sind“, ergänzt Elisabeth Stauber, Leiterin des städtischen Fachbereichs Soziales, der die Maskenverteilung organisiert. „Mehr als 3.000 Erwachsene in der Stadt haben eine KreisBonusCard. Darunter sind sicher viele Menschen mit erhöhtem Risiko. Die Tübinger Stadtverwaltung hat daher auf Nachfrage 1000 FFP2 Masken zur Verfügung gestellt. Der Vorstand hat beschlossen, die Verteilung vom 8. bis 12. Dezember vorzunehmen. Bei der Bezahlung an der Kasse werden für jeden Erwachsenen Kunden über 65 Jahren 4 FFTP Masken ausgegeben. Auch im Lieferservice werden Masken "mitgeliefert"
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