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Tafel retten Lebensmittel

RS GG • 5. April 2022

Tafeln retten Lebensmittel vor Verschwendung und geben sie an Bedürftige

 Schon 2015 wurden laut Bundesministerium für Ernährung und Lanwirtschaft 12 Millionen TonnenLebensmittel weggeworfen. Dies kommentiert der neue Bundesminister Cem Özdemir auf der Seite des BMEL so "Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem, das gerade mit Blick auf die Klimakrise dringend angepackt werden muss - und zwar überall dort, wo Lebensmittel tatsächlich verschwendet werden" (www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/strategie-lebensmittelverschwendung). Der Anteil der Lebensmittelabfälle in Deutschland entlang der Lebensmittelversorgungskette wurde vom Johann Heinrich von Thünen-Institut (TI) im Auftrag des Bundesernährungsministeriums zusammen mit der Universität Stuttgart in der Studie "Lebensmittelabfälle in Deutschland – Baseline 2015" untersucht und 2019 veröffentlicht (Bildnachweis: https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html)

In der Tonne landen in Deutschland landen nach KOMMUNAL. (Annette Lübbers, 13. März 2020) und der Quelle: No Food Waste anteilmäßig die Lebensmittel in der Tonne (https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/cdn.kommunal.de/public/inline-images/grafik.png)

WWF bezieht sich in einem Blog sogar auf Matthias Meissner von 2015, der in Deutschland über 18 Millionen Tonnen Lebensmittel kommt, die weggeworfen werden, obwohl sie genießbar sind. Nach ihm gehen rund 60 Prozent der Verluste auf das Konto von Lebensmittelhändlern, der weiterverarbeitenden Industrie und der Gastronomie (https://blog.wwf.de/lebensmittelverschwendung-stoppen/)

Die Deutsche Umwelthilfe gibt sogar für den Handel ungünstigere Zahlen (Graphik: Pinterest) bei 18 Millionen Tonnen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch eine Information von Victoria Wegner, Freie Autorin 10. April 2020 in Better Tomorrow, wo Gründe für Lebensmittelverschwendung in Deutschland nach einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung von 2017 wiedergegeben werden.

in einem Blog gibt Christop h Schulz   am 3. Mai 2021 folgende Statistiken und Zahlen, bezieht sich aber auch nur auf Daten vom Thünen Report und WWF Deutschland von 2015 und FAO (Food and Agriculture Organisation of the United Nations) von 2013.        

(https://www.careelite.de/lebensmittelverschwendung-statistiken-zahlen-fakten).

Gelten dies Zahlen noch? Sind sie nicht vielleicht doch angestiegen?

In diesem Zusammenhang ist dringend eine Sendung vom 2.2.2022 in Planet Wissen empfohlen (https://www.planet-wissen.de/video-unsere-lebensmittel--retten-statt-wegwerfen-100.html). Wenn Sie dann noch an Lebensmittelknappheit glauben......

Dort werden auch Mülltaucher angesprochen, die in Deutschland noch bestraft werden.

Es ist also dringend notwendig, ähnlich Gesetze wie in Frankreich und Tschechien zu bekommen.

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Die Tübinger Tafel verschickt jedes Jahr an Mitarbeiter, Freunde und Lieferanten. Zu Weihnachten 2020 hat uns eine junge Künstlerin, Frau Maria Bauer, eine Karte gestaltet, die wie ein Wimmelbild den Ablauf vor den Tafelräumen während der Corona Zeiten zeigt. Dem Vorstand gefällt das Bils überaus gut. Es wurde beschlossen, das Bild in der Tafel aufzuhängen. Der Künstlerin wurde ein Briefumschlag mit einer Entschädigung für den Aufwand überreicht.
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Nachdem die Tübinger Tafel für ihre Mitarbeiter schon mehrfach FFP2 Masken beschafft hatte, hat Frau Stauber von der Stadtverwaltung der Tübinger Tafel auch FFP2 Masken zur Ausgabe an die Kunden angeboten. OB Palmer hatte schon Masken an die Bürger verteilt, es sollten nun auch die sozial Schwachen bedacht werden. "Menschen mit geringem Einkommen sind von den Corona-Einschränkungen besonders betroffen. Der Kauf von Schutzmasken fällt bei ihnen ganz anders ins Gewicht. Deshalb braucht es hier ein besonderes Schutzkonzept“, sagt Bürgermeisterin Dr. Daniela Harsch. „Die FFP2-Masken sollen helfen, dass diese Menschen gesund über den Winter kommen. Es geht um ältere ärmere Menschen, um Wohnungslose, um Suchtkranke, um alle, die besonders gefährdet sind“, ergänzt Elisabeth Stauber, Leiterin des städtischen Fachbereichs Soziales, der die Maskenverteilung organisiert. „Mehr als 3.000 Erwachsene in der Stadt haben eine KreisBonusCard. Darunter sind sicher viele Menschen mit erhöhtem Risiko. Die Tübinger Stadtverwaltung hat daher auf Nachfrage 1000 FFP2 Masken zur Verfügung gestellt. Der Vorstand hat beschlossen, die Verteilung vom 8. bis 12. Dezember vorzunehmen. Bei der Bezahlung an der Kasse werden für jeden Erwachsenen Kunden über 65 Jahren 4 FFTP Masken ausgegeben. Auch im Lieferservice werden Masken "mitgeliefert"
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Jetzt wird in den Tafelräumen nicht nur gelüftet und mit CO2 Messgeräten die Luft kontrolliert, sondern seit heute haben wir 2 Luftreinigungsgeräte von Trotec (reinigen bis zu 1200 Kubikmeter Raum jeder), und gie sogar mit HEPA-Filter der Klasse 14. Jetzt haben die Viren (auch wenn sie Corona heißen) keine Chance mehr. Damit sind wir innen fast sicherer als außen. Das Virus darf jetzt mit der Überwachung, den Masken, die wir tragen, den Desinfektions-Säulen und der Luftreinigung mit 99,99% bei uns keine Chance mehr haben.
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direkt von der Homepage der Uni https://uni-tuebingen.de/en/198718 übernommen: Sie möchten sich neben Ihrem Studium in sozialen, kulturellen oder ökologischen Kontexten engagieren? Oder Sie sind bereits aktiv und möchten sich Ihr Engagement für Ihr Studium anrechnen lassen? EngagemenTransfer Das Format „EngagemenTransfer“ ist speziell auf die individuellen Formen gemeinwohlorientierter Tätigkeiten Studierender zugeschnitten. Ob ein freiwilliges Praktikum, ein Engagement von kurzer oder langer Dauer – das Format EngagemenTransfer gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Tätigkeit im Rahmen der Schlüsselqualifikationen anrechnen lassen zu können (mind. 5 CP bis max. 10 CP). Im Sinne von Service Learning, der gezielten Verbindung von akademischem Lernen und gesellschaftlichen Engagement, wird die Übernahme sozialer Verantwortung gefördert. Mithilfe begleitender Reflexionsangebote (3 CP) werden die Praxiserfahrungen in den universitären Erfahrungsraum transferiert. Wie läuft EngagemenTransfer ab? Engagement Sie organisieren sich selbstständig ein soziales, kulturelles oder ökologisches Engagement innerhalb einer öffentlichen oder privaten Einrichtung im Umfang von mind. 60 Zeitstunden (= 2 CP). Es können maximal 210 Zeitstunden (=7 CP) angerechnet werden. Für die Anrechnung müssen Sie eine Bescheinigung über die geleistete Tätigkeit (Aufgaben, Zeitraum und Stunden) vorlegen. Prüfung der Anrechenbarkeit In einem ersten Schritt füllen Sie bitte die Umfrage zur Prüfung der Anrechenbarkeit Ihres Engagements aus. Diese finden Sie auf der Lernplattform ILIAS. Reflexion Ihres Engagements (3 CP) Beim Transfer Ihrer Praxiserfahrung in den universitären Erfahrungsraum werden Sie im Selbststudium Literatur zum Thema Engagement für den Reflexionsworkshop (Literatur wird zur Verfügung gestellt) vorbereiten am Reflexionsworkshop teilnehmen eine wissenschaftsbasierte Praxisreflexion und ein Peer-Feedback zur Praxisreflexion verfassen Bei erfolgreicher Absolvierung erhalten Sie eine unbenotete Teilnahmebescheinigung (Schein) für den überfachlichen Bereich im Umfang von 5-10 CP (je nach Umfang des Engagements).
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